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  • AutorenbildSylvie

Erfahrungsbericht: EXIT - Das Spiel - Die Känguru Eskapaden

Hast Du auch begeistert die Känguru Chroniken von Marc-Uwe Kling gesehen und Dich direkt Hals über Kopf in das Känguru verliebt? Dann werden Dir die "Känguru Eskapaden" von Kosmos aus der Spiele Reihe EXIT große Freude machen!


"Das Tolle am Internet ist, dass endlich jeder der ganzen Welt seine Meinung mitteilen kann – Das Furchtbare ist, dass das auch jeder tut." Nach dem Zitat bin ich mir sicher, dass das Känguru Blogs nur lieben kann. Und dann auch noch einen Blog Eintrag über sich selbst, das lässt doch keine Wünsche offen, oder?


Bevor wir in unseren Erfahrungsbericht einsteigen, kannst Du hier noch mal Deine Erinnerung an den mäßig bekannten Kleinkünstler und das sehr bekannte Känguru auffrischen.


Nachdem wir die Filme gesehen haben, war für uns klar, dass wir das EXIT Game unbedingt einmal spielen wollen. Den sonnigen Ostersonntag haben wir dann dazu genutzt, um die Aufnahmeprüfungen für das Asoziale Netzwerk abzulegen in der Hoffnung, dass uns das Känguru auch Mitglied werden lässt. Ob wir wohl erfolgreich waren?


Der Aufbau des EXIT Spiels ist wie bei jedem anderen Spiel aus der Reihe: Es gibt einen Stapel mit Rätsel-Karten und einen Stapel mit Lösungs-Karten, außerdem sind Hilfe-Karten, eine Spielanleitung und einige seltsame Teile beigelegt. Auf der Decodierscheibe befinden sich zahlreiche farbige Kängurus 🦘 . Und dann geht es auch schon los!


Wir finden ein Alternativ-Los auf der Straße, um eine der begehrten Mitgliedschaften im Asozialen Netzwerk zu ergattern. Nach einem kurzen Anruf zu Hause bei dem Künstler und dem Känguru werden wir aufgefordert, uns bei Herta einzufinden - und das tun wir auch. Damit beginnt die Aufnahmeprüfung!


Es ist schön, dass die Geschichte des Spiels viele Orte der Känguru Chroniken aufgreift und uns, die Schnuffies, dort lang führt. Die Textpassagen zwischen den Rätseln sind deutlich ausführlicher als bei anderen Spielen der EXIT Reihe. Dadurch entsteht eine lustige und zusammenhängende Geschichte.


Die Rätsel zu Beginn lösen wir schnell, wodurch sich das Spiel leicht und kurzweilig anfühlt., Doch ab einem bestimmten Punkt nehmen jene Rätsel überhand, bei denen man Zahlen in irgendwelchen Formen erkennen muss, und dann stockt es etwas. Doch alles in allem sind die Rätsel für ein "Fortgeschrittenen"-Level eher als einfach einzustufen.



Fazit: Wir hatten großen Spaß beim Spielen und haben deutlich mehr gelacht als bei allen anderen Spielen der EXIT Reihe. Das mag auch daran gelegen haben, dass wir immer die Stimme des Kängurus im Ohr hatten, und wir uns gut in die Geschichte hinein finden konnten. Wer die Känguru Chroniken nicht kennt oder nicht mag, dem würde ich klar von diesem Spiel abraten. Und wer besonders herausfordernde und kniffelige Rätsel liebt, der wird auch mit anderen Spielen von Kosmos mehr Freude haben als mit den "Känguru Chroniken".


Möchtest Du nun auch Teil des Asozialen Netzwerks werden? Dann kannst du das Spiel hier kaufen.

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